„Der Dokumentarfilm will den Alltag im Bezirk Jakomini erkunden und einen Heimatfilm der anderen Art schaffen, als eine Reise zu den Bewohnerinnen und Bewohnern, die die Wünsche der Menschen an die Zukunft ihres Bezirkes in den Mittelpunkt stellt. Vor allem will der Film über den gesamten Zeitraum des Jahres 2020 Menschen im Spannungsfeld zwischen der Unerbittlichkeit urbaner Alltagsrealitäten und der permanenten Flucht in die Geborgenheit ihrer ureigensten errichteten Scheinwelten und Rückzugsorte zeigen. Durch Auslassungen und der Transformation und Verformung der sogenannten Wirklichkeit beabsichtigt der Film eine bestimmte Dokumentarfilmästhetik zu erlangen. (…) Als Regisseur konnte der Grätzelverein „Café Jakomini“ den bekannten Grazer Filmer Markus Mörth gewinnen.“